Ich habe mich damals dazu entschieden, es Chefbotschafter zu nennen - denn sonst hätte ich den ganzen Papierkram der AuMi auf dem Tisch gehabt.
Also auf eine wirkliche "Beförderung" war es nicht, nur dass ich einfach mehr zu sagen hatte.
Und ich soll versuchen, Dir das ganze einmal zu erklären und ob Aussenpolitik interessant ist... Mmmhhh...
Handlung:
*reibt sich kurz über das Kinn, schenkt sich nochmals Whisky nach und winkt dem Kellner, dass er ihm zwischendurch mal eine Flasche Wasser bringen soll*
Der Vorteil Botschafter bzw. mit der Aussenpolitik zu tun zu haben ist, dass Du auf Geschäftskosten viel Reisen kannst.
Du kannst die verschiedensten Länder besuchen und dadurch neue Leute, Kulturen und sonstiges kennen lernen. Persönlich finde ich das ausgesprochen interessant und auch in gewisser Weise "erweiternd" in jeder denklicher Art. Sei es geistig, kulturell oder auch körperlich - also kulinarisch meine ich damit.
Und Du musst natürlich ganz gut mit den unterschiedlichsten Leuten zurecht kommen.
Es wird natürlich viel geredet.
Und am besten kommt man mit den Leuten natürlich in einer Bar ins Gespräch - deswegen gefällt Deinem Dad der Job wohl so gut.
Und wegen dem ganzen Papierkram, was sich ausgesprochen trocken anhört... Das ist eigentlich der geringste und am wenigen Zeitraubendste Teil von dem ganzen Job.
Aber vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich früher ziemlich sportlich aktiv war.
Handlung:
*guckt auf die kleine Kugel, die sich unter seinem Hemd abzeichnet und murmel*
Ich sollte vielleicht mal wieder etwas Sport machen...
Handlung:
*sieht dann CC wieder an*
Aber nein, das sportliche ist eigentlich erst später dazugekommen.
Und in gewisser Weise, bist Du jetzt sogar Aussenpolitisch sozusagen als Inkognito-Diplomatin unterwegs.
Handlung:
*sieht, wie CC ihn mit großen Augen entgeistert ansieht*
Du als Pottyhead triffst dich mit einer Banane - ganz ausserhalb des offiziellen Rahmens - und lernst die hiesige Kultur kennen.